Ecuador

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Freitag, 4. Juli 2014

Blazer und Pins- die Wahrzeichen des Rotaryaustauschs


Hey ihr alle,

ich möchte euch heute die Wahrzeichen des Rotaryaustausches vorstellen- Der Blazer und die Pins.
Jeder Austauschschüler bastelt sich landestypische Pins, die er dann während seinses Austauschjahres mit andere Austauschschüler tauscht. Doch die Pins sollen nicht verloren gehen, deswegen gibt es den Blazer.
Jeder Outbound (eine Person, die in der Vorbereitungsphase ist und nächstes Jahr weggehen wird) bekommt irgendwann seinen Blazer. Wenn man möchte, kann man schon mit dem Pinsammeln anfangen, wenn man noch ein Outbound ist. Denn bei den ganzen Orientations sind auch Inbounds (die, die ihr Auslandsjahr gerade machen) anwesend und man da schon mit dem Tauschen anfangen.
Ich habe schon direkt mit dem Tauschen angefangen, da ich es unglaublich toll finde, Pins aus den verschiedensten Ländern zu haben:)
Wir hatten insgesamt von Oktober bis Juni sechs Orientations. Natürlich haben wir bei den Treffen immer Themen besprochen, die mit unserem Jahr zu tun haben, aber trotzdem hatte ich nie das  das Gefühl, dass es bald losgeht. Als wir dann im Mai unsere Blazer bekamen, habe ich mich dazugehörig gefühlt. Ich habe gemerkt, dass es jetzt nicht mehr lang ist, bis wir die gleichen oder ähnliche Dinge wie die Inbounds erleben werden. Ich finde, dass der Austausch mit den Blazern erst richtig begonnen hat- zumindestens das Gefühl ein Austauschschüler zu sein. Das ging nicht nur mir so :)

Mein Blazer von vorne
Mein Blazer von hinten

Ihr denkt euch jetzt vielleicht, dass ich schon voll viele Pins habe und ja keinen Platz mehr für neue habe.
Ich habe zwar schon einigen Pins, doch im Vergleich zu einem Inbound habe ich noch echt wenige und ich habe auch noch ganz viel Platz:) Wenn vorne alles  voll ist, kann ich ja die Rückseite auch noch behängen :) Ich werde euch auch sicher nochmal ein Bild hochladen, während meines Jahres, dann ist der Blazer wirklich voll:)
Die Idee für die Flaggen auf der Rückseite habe ich mit einer japanischen Austauschschülerin, Riyo bekommen. Riyo hat auf dem Rücken eine deutsche und eine japanische Flagge:) Wir fanden diese Idee gut, weil es gleichzeitig unsere Heimat und unser Gastland repäsentiert.

Ich zeige euch auch mal meine Pins, damit ihr euch sie besser vorstellen könnt :)
Jeder Outbound bekommt von Rotary so kleine Deutschlandfahnenpins und auch noch andere. Ich wollte auch unbedingt noch welche selber basteln, deswegen habe ich mich in den Osterferien mit meiner Freundin getroffen, die ich erst durch die  Orientations kennengelernt habe:) Wir hatten an diesen drei Tagen sehr viel Spaß:) Einen ganzen Tag haben wir die Pins gemacht. Ich hatte vorher bei der Brauerei in meiner Stadt nach Kronkorken gefragt und habe welche umsonst bekommen. Hinten haben wir einfach Sicherheitsnadel geklebt und fertig waren die ersten Pins. Zuerst haben wir hinten neben den Sicherheitsnadeln noch Bänder in schwarz, rot und gold befestigt- doch das hat uns irgendwann zu lange gedauert und wir haben am Ende nur noch die Sicherheitsnadeln benutzt :) Aus Bügelperlen haben wir auch noch Flaggen gemacht, aber da haben wir auch nicht so viele von, weil es erstens echt lange gedauert hat, die zu machen und zweitens hatten wir am Ende einfach keine Bügelperlen mehr:)  Das Pinsmachen war echt anstrengen und hat lange gedauert, aber zu zweit war es doch sehr lustig :)
Ich habe dann noch ganz viele Firmen angefragt, ob sie mir vielleicht Pins zuschicken könnten :) Ich habe total viele Absagen bekommen. Doch so nach zwei Wochen kamen auf einmal doch ganz viele Pins und ich habe jetzt echt mehr als genug. Insgesamt habe ich 460 Pins und in Ecuador sind nur 140 Austauschschüler:) Naja dann bekommt jeder halt mehrere :)
Ich lade eine Liste hoch, damit vor allem Outbounds, die noch keine Pins haben, mal schauen können, wer mir viel geschickt hat:)

das sind alle meine Pins

die ganz links sind die selbstgemachten:)

das ist die Liste:) ich habe noch 20 von München bekommen:)


So das wars wieder einmal :)
Viele Grüße
Lisa :)

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